Strategie-Beratung zum Aufbau eines Gesundheits­management-Systems (BGM)

Betriebliches Gesundheitsmanagement als „Hilfe zur Selbsthilfe“

Viele Unternehmen sind hier bereits tätig und bieten ihren Mitarbeitern Unterstützung in erster Linie als „Hilfe zur Selbsthilfe“ an. Meist werden diese Maßnahmen aber als Einzelmaßnahmen mehr oder weniger strukturiert durchgeführt. Darüber hinaus werden diese einzelnen Maßnahmen nur selten evaluiert.


Prozessbegleitung beim BGM-Aufbau: Bringen Sie Ihre Gesundheitsförderung auf ein neues Level.

Um einen nachhaltigen Effekt im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung in Unternehmen zu erzielen, beraten und begleiten wir Betriebe beim Aufbau von festen Strukturen und Prozessen.

Viele Unternehmen entscheiden sich nach Jahren der betrieblichen Gesundheitsförderung mit zahlreichen Einzelmaßnahmen für den Aufbau eines systematischen BGM. Meist weil die gewünschten Ziele nicht erreicht wurden oder man feststellt, dass man sich gar keine genauen Ziele gesetzt hat.

Steve Hoffmann
Beratung & Projektleitung für BGM-Analysen und Mitarbeiterbefragungen

Ich berate Sie rund um die Themen Mitarbeiterbefragungen & Implementierung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM).


Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagementsystems mit externer Unterstützung

Da nicht alle Unternehmen über die nötigen personellen Ressourcen und auch die Fachkenntnis zum Aufbau eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements verfügen, werden oft externe Dienstleister und Experten mit einem Team aus z.B. Gesundheitswissenschaftlern, Dipl.-Psychologen für Arbeits- und Organisationspsychologie, Ärzten, Dipl. Sportwissenschaftlern, Ernährungsberatern oder Gesundheitspädagogen zur Unterstützung hinzugezogen.

Ziel einer externen Unterstützung sollte es immer sein, den Kunden nach einer anfänglichen Unterstützung dazu zu befähigen, den BGM-Prozess nach einer Einführungsphase, Schritt für Schritt selbst weiter zu führen. Sind in einem Unternehmen noch gar keine festen Strukturen und Prozesse einer betrieblichen Gesundheitsförderung vorhanden, so dauert der Implementierungsprozess je nach Unternehmensgröße und personellen Ressourcen i.d.R. 18 – 24 Monate. Danach reicht es meist aus, nur noch punktuell zu bestimmten Einzelmaßnahmen extern zu unterstützen und der Prozess läuft strukturiert und selbständig als Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Organisation weiter.

Die 10 Etappen der praktischen Umsetzung des BGM-Aufbaus

Diese einzelnen Schritte können selbständig von internen BGM-Manager*innen oder mit Hilfe externer BGM-Dienstleister umgesetzt werden. Viele Unternehmen entscheiden sich hierbei für eine Kombination aus beiden Ressourcen, da das Gesundheitsmanagement-System nach dem Aufbau von den internen Verantwortlichen betreut und weiterentwickelt werden muss.

Ebenfalls wichtig für den Erfolg sind das Gesundheitsmarketing und die -kommunikation im Unternehmen. Hierbei spielen die Führungskräfte eine zentrale Rolle. Diese müssen für das Thema „Gesundheit im Unternehmen“ und „Gesunde Führung“ sensibilisiert werden und den Prozess begleiten und unterstützen.

Die Kosten für eine BGM-Implementierung werden oft überschätzt. Gut strukturiert und geplant lassen sich die Ressourcen effizient bündeln und die Arbeit in den einzelnen Gremien durch die Moderation von externen Dienstleistern zeitlich verkürzen.

Die Phasen eines Beratungsprozesses im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Ein Unternehmen wie die UBGM – Unternehmensberatung für Betriebliches Gesundheitsmanagement, unterstützt Unternehmen, Behörden und Betriebe dabei, aus dieser Sammlung von Einzelmaßnahmen ein strukturiertes, geplantes, koordiniertes und nachhaltiges betriebliches Gesundheitsmanagementsystem aufzubauen.

Phasen der BGM-Beratung

  1. Ressourcenorientierte Bestandsaufnahme
  2. Strategische Gesundheitsziele formulieren.(z.B. „Senkung von Fehlzeiten“, „Nachhaltige Sicherung der Mitarbeitergesundheit und Leistung“, „Förderung des Betriebsklimas“, „Förderung der Verbundenheit mit dem Unternehmen“).
  3. Aktuellen Gesundheitszustand analysieren (z.B. durch Mitarbeiterbefragungen mit dem BGM-Gesundheitsmonitor, Mitarbeiterinterviews, Experteninterviews, Analyse von Gesundheitsberichten)
  4. Unternehmensspezifischen Gesundheitsbericht auswerten.
  5. Operative, kennzahlenbasierte Gesundheitsziele festzulegen (z.B. Senkung der Stressbelastungen, Verbesserung der körperlichen Gesundheit, Abbau von Konflikten, Verbesserung des Mitarbeiter-Führungskräfte-Verhältnisses)
  6. Zielführende und effiziente gesundheitsfördernde Maßnahmen ableiten (z.B. Führungskräftetrainings, Mitarbeiterseminare, ergonomische Arbeitsplatzanpassungen, Kommunikationsregeln, Kantinenverpflegung, u.v.m.)
  7. Durchführung der gesundheitsförderlichen Maßnahmen
  8. Kennzahlenbasierte Evaluation (Auswertung der gesundheitsförderlichen Effekte der Maßnahmen)
  9. Nachsteuern bei den Maßnahmen und Zielsetzungen.

Das BGM-Budget & personelle Ressourcen

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es für den reibungslosen und nachhaltigen Ablauf eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements unverzichtbar ist, ein festes jährliches Budget einzuplanen. Nur so können BGM-Analysen und Maßnahmen im Vorfeld als flüssiger Prozess geplant, durchgeführt und evaluiert werden.

Steht ein solches BGM-Budget nicht zur Verfügung, so kommt es in der Praxis häufig zu unnötigen Verzögerungen, Wartezeiten und Stillständen. Diese können soweit führen, dass ein Gesundheitsmanagement scheitert, weil die Mitarbeiter dieses aufgrund der Unterbrechungen und vielen Wartens auf konkrete Umsetzungen nicht mehr ernst nehmen und damit die Akzeptanz und Teilnahme stark leidet. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass ein Einsatz von 200 €/ Mitarbeiter pro Jahr (ohne interne Personalkosten durch z.B. BGM-Koordinator) das Minimum sind, dass hierfür eingeplant werden sollte. Darüber hinaus sollten Sie wissen, dass ein Betriebliches Gesundheitsmanagement kein Selbstläufer ist. Es braucht einen Motor, die/ den BGM-Manager/in bzw. -Koordinator/in. Hierfür sollte in Unternehmen ab einer Größe von 500 Mitarbeitern mindestens eine halbe Stelle mit 20 Stunden/ Woche eingeplant sein.

Unter bestimmten Vorraussetzungen kann der Arbeitgeber bis zu 500 €/ Mitarbeiter pro Jahr steuerfrei in seine Arbeitnehmer investieren. So gibt es mittlerweile viele Unternehmen, die den großen Nutzen und Wert eines betrieblichen Gesundheitsmanagementsystems erkannt haben und bereits heute mehr als diese Budgets hierfür dauerhaft einsetzen.

Gute Gründe für den Aufbau eines strukturierten BGM-Prozesses

Reduktion des Krankenstandes bzw. der Fehlzeiten
Aufbau von effektiven und effizienten Strukturen und Prozessen
Systematisches und zielorientiertes Vorgehen
Messbarkeit von gesundheitsförderlichen Maßnahmen
Steigerung der Wirksamkeit von Einzelmaßnahmen
Verteilung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten
Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit & Mitarbeitermotivation
Erhöhung der Mitarbeiter-Bindungsquote bzw. Reduktion von Fluktuation
Wettbewerbsvorteile gegenüber Marktmitbewerbern
Image-Ausbau als gesundheitsförderlicher Arbeitgeber
Mehr Erfolg im Recruiting von exzellenten Fachkräften, Mitarbeitern und Auszubildenden

Dies sind nur einige Gründe, die für die Implementierung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagement-Systems sprechen.

Für der Integration eines BGM ist meist die Personalabteilung verantwortlich. Doch sollten auch weitere Unternehmensvertreter, wie z.B. der Betriebsrat/ Personalrat und das Management bzw. die Geschäftsführung rechtzeitig in den Prozess mit einbezogen werden.

Der Prozess der zum Aufbau eines Betrieblichen Gesundheitsmanagement gliedert sich meist wie folgt.

 

Damit erhält das Unternehmen nach Abschluss des BGM-Aufbaus ein System, das

nachhaltig gesundheitliche Belastungen rechtzeitig erkennt,
zielführende Maßnahmen selbständig ableiten kann und
den Erfolg der Maßnahmen prüfen kann.

BGM – ein komplexes Themenfeld

Der Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung ist ein sehr komplexes Aufgabenfeld mit unterschiedlichen Handlungsfeldern im Unternehmen, wie z.B.:

BGM-Themenfelder

  • gesundheitsförderliche Organisationsstrukturen & -prozesse
  • klare und transparente Kommunikation, Erwartungen und Zielsetzungen
  • gesundheitsförderndes Führungsverhalten
  • gesundheitsförderndes Verhalten der Mitarbeiter
  • der Arbeits- & Gesundheitsschutz
  • das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM)


Fazit:

Es lohnt sich in jedem Fall aus vielen Einzelmaßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung ein wirkungsvolles System des Betrieblichen Gesundheitsmanagements zu entwickeln.

Wie geht’s weiter? – Nächste Schritte

1.

Kontaktformular ausfüllen & Informationen erhalten

2.

telefonisches Informationsgespräch mit UBGM

3.

Erstellung eines unverbindlichen Angebotes für Sie

4.

Entscheidung BGM-Beratung ja/nein

5.

Persönliches Kennenlernen der/des BGM-Beraters*in

6.

Auf Wunsch: BGM-Strategie- & Planungsworkshop

7.

Dienstleistungsvertrag & Datenschutzvereinbarung

8.

Los geht’s!

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Steve Hoffmann
Beratung & Projektleitung für BGM-Analysen und Mitarbeiterbefragungen

Ich berate Sie rund um die Themen Mitarbeiterbefragungen & Implementierung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM).

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