Die Bestimmung des Vitamin-D-Werts ist ein wichtiger diagnostischer Test, um sicherzustellen, dass der Körper ausreichend mit diesem essentiellen Vitamin versorgt ist.
Es ist wichtig zu betonen, dass Vitamin D in angemessenen Mengen über Sonneneinstrahlung und Ernährung vom Körper selbst produziert werden kann. Doch in allen Regionen nördlich von Italien führen die regenreichen Übergangsjahreszeiten und die niedrige Sonneneinstrahlung im Winter fast unweigerlich zu einem Vitamin D-Mangel. Selbst im Sommer ist eine ausreichende Vitamin D-Versorgung gefährdet, weil viele Menschen durch ihren Beruf fast den ganzen Tag in geschlossenen Räumen verbringen. Das gilt auch für kranke und alte Menschen, die kaum nach draußen gehen. Ein täglicher Spaziergang an der frischen Luft hält gesund!
Bestätigt ein Vitamin D-Test einen zu niedrigen Wert im Blut, kann nach Rücksprache mit dem betreuenden Arzt eine Supplementierung mit Nahrungsergänzungsmitteln mit Vitamin D3 für einen Ausgleich sorgen.
Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, das für verschiedene wichtige Funktionen im Körper von Bedeutung ist. Es gibt mehrere Formen von Vitamin D, aber die beiden wichtigsten für den Menschen sind Vitamin D2 (Ergocalciferol) und Vitamin D3 (Cholecalciferol). Hier sind einige wichtige Aspekte von Vitamin D:
1. Quellen von Vitamin D:
– Die Hauptquelle von Vitamin D für den Menschen ist die Synthese durch die Haut unter Einwirkung von UVB-Strahlen aus Sonnenlicht. Die Haut kann auch Vitamin D aus Nahrungsmitteln aufnehmen, darunter fetter Fisch, Eigelb, Leber und angereicherte Lebensmittel wie Milch.
2. Funktionen von Vitamin D:
– Vitamin D spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Calcium- und Phosphathaushalts im Körper, was für die Gesundheit von Knochen und Zähnen von entscheidender Bedeutung ist.
– Es beeinflusst auch das Immunsystem, die Zellteilung, die Muskel- und Nervenfunktion sowie viele andere Prozesse im Körper.
3. Mangel an Vitamin D:
– Ein Mangel an Vitamin D kann zu gesundheitlichen Problemen führen, darunter Rachitis bei Kindern, Osteomalazie bei Erwachsenen und eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen.
– Risikogruppen für Vitamin-D-Mangel umfassen Personen mit wenig Sonnenexposition, ältere Menschen, Menschen mit dunkler Haut, Menschen, die sich vegan ernähren, und solche mit bestimmten Erkrankungen, die die Vitamin-D-Aufnahme beeinträchtigen.
4. Vitamin-D-Präparate:
– In einigen Fällen kann der Arzt Vitamin-D-Präparate empfehlen, um einen Mangel zu beheben oder vorzubeugen.
– Es ist wichtig, die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten mit einem Arzt abzustimmen, da übermäßige Mengen schädlich sein können.
5. Messung des Vitamin-D-Spiegels:
– Der Vitamin-D-Spiegel im Blut kann durch einen Bluttest gemessen werden, der den 25-Hydroxyvitamin-D-Spiegel angibt.
– Der optimale Vitamin-D-Spiegel wird oft zwischen 30 und 50 ng/ml als ausreichend betrachtet, obwohl es Unterschiede in den Empfehlungen gibt.
6. Sonnenschutz und Vitamin D:
– Während Sonnenschutz wichtig ist, um die Haut vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen, kann er auch die Produktion von Vitamin D beeinträchtigen. Kurze, kontrollierte Sonnenexposition wird oft empfohlen.
Schritt 1: Entnahme von 1 Tropfen Blut aus der Fingerbeere.
Schritt 2: Auswertung des Blutes im mobilen Labor direkt vor Ort.
Schritt 3: Persönliche Besprechung der Testergebnisse.
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